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DSGVO – Fallstricke auf deiner Webseite, die du kennen solltest!

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DSGVO – Fallstricke auf deiner Webseite, die du kennen solltest

Datenschutz auf der Webseite ist ein lästiges Thema. Insbesondere in der EU werden die Auflagen immer strenger und auch kleine Unternehmen werden von Abmahnanwälten mit Geldbußen belästigt. Dabei wirken Datenschutzmaßnahmen zunächst geschäftsschädigend für die Website. Riesengroße Cookie-Banner mit bedrohlichen Texten, welche Daten alle gespeichert werden, blockierte Inhalte, kaum Möglichkeiten für Tracking und Werbemaßnahmen.

Auf der anderen Seite schaffen funktionierende Datenschutzmaßnahmen auch Vertrauen gegenüber deinen Kunden und du bist gewappnet für die Zukunft – denn eins ist sicher: Die Regeln werden eher strenger als lockerer. 

Hier sind 3 Fallstricke, die du auf jeden Fall kennen solltest:

  • Impressum und Datenschutzerklärung

  • Neben der Impressumspflicht hast du auch die Verpflichtung deine Websitebesucher, darüber aufzuklären, welche Dienste (Hosting, Plug-Ins, Kontaktformular, Werbemaßnahmen, Tracking, etc) du auf deiner Website nutzt und welche Daten du von deinen Besuchern speicherst. Es gibt online reihenweise Generatoren für Datenschutzerklärungen. Ich nutze E-Recht 24.
  • Cookie Banner

  • Mittlerweile findet man auf fast allen Websites einen Cookie Banner. Die Funktion davon wird allerdings meist recht stiefmütterlich behandelt. Es reicht nämlich nicht, mit dem Cookie-Banner lediglich darüber zu informieren, dass Cookies genutzt werden. Der Cookie-Banner muss die unterschiedlichen Cookies aufschlüsseln (Essentiel, Funktionell, Marketing und Tracking) und er muss dem Besucher die Möglichkeit geben, die Nutzung einzelner Dienste abzulehnen. Lehnt der Besucher also zum Beispiel funktionelle Cookies ab, dann dürfen auch keine Youtube-Videos auf deiner Website geladen werden. Denn mit dem Laden von dem Youtube-Video werden persönliche Daten des Nutzers auf einem Server in den USA gespeichert. E-Recht 24 und Borlabs Cookie haben hier gut funktionierende Lösungen.
  • Google Fonts

  • Ein Thema, das gerade in den letzten Wochen hoch gekocht ist. Mehr als 90% aller Websites nutzen die kostenlosen Google Fonts. Das Problem: Wenn die Fonts nicht lokal auf der Website gespeichert sind, wird eine Verbindung zum Google Server hergestellt und Benutzerdaten auf einem Server in den USA gespeichert. Dies ist nicht DSGVO-konform und es wurden viele Websites mit Bußgeldern abgemahnt.
  • Achte also darauf, deine Google Fonts lokal auf deiner Website einzubetten, du kannst sie kostenlos von Google herunterladen und nutzen.

 

Wenn du diese 3 Maßnahmen auf deiner Website umsetzt, ist die größte Gefahr schon mal gebannt und du musst dir den Kopf nicht mehr über Datenschutz auf deiner Website zerbrechen!